Der Morgen beginnt nach der Begrüßung und der Übergabe der Kinder, die nacheinander eintreffen, mit einer Freispielphase für die Kinder.
Die Kindergärtnerinnen begleiten das Spiel der Kinder, arbeiten an etwas, bereiten das Frühstück mit Hilfe der Kinder zu oder bieten künstlerische Tätigkeiten an.
Aquarellieren, Werken und Eurythmie finden in einem wöchentlichen Rhythmus statt.
Im Anschluß an die Freispielzeit erfolgt das gemeinsame Aufräumen und führt dann für Erzieherinnen und Kinder zu dem täglichen Morgenkreis.
Hier ist Raum für Handgesten- oder Fingerspiele, Lieder, Sprüche, ein kleiner Reigen oder ein Spiel.
Der Morgenkreis wird stets von einer Erzieherin geleitet und vorbereitet , er ist stets jahreszeitlich orientiert und den Bedürfnissen der Kinder angepasst.
Nun folgt nach dem Händewaschen das gemeinsame Frühstück, welches stets frisch aus biologischen Zutaten zubereitet wird.
Mit besonderer Aufmerksamkeit für eine angenehme Tischatmosphäre und den Genuss einer gemeinsam eingenommenen leckeren Mahlzeit, kommt dann die Zeit für die nächste freie Spielphase der Kinder. Dieses findet bis auf sehr wenige Ausnahmen draußen im Garten statt. Wir gehen mit den Kindern grundsätzlich bei jedem Wetter hinaus und achten daher auf gute , witterungsangemessene Bekleidung und ausreichend Wechselwäsche.
Die Kernzeit endet dann für alle Kinder mit einem Abschlusskreis vor dem Mittagessen. Hier hören die Kinder eine Geschichte , ein kleines Märchen oder es wird ein Puppenspiel aufgeführt.
Nach der Mittagsmahlzeit folgt dann die Ruhephase, in der sich alle Mittagskinder hinlegen und eine Geschichte vorgelesen wird. Danach haben dann die restlichen Kinder noch einmal Zeit zum Spielen.
In Wiegestube werden bis zu 15 Kinder im Alter von ein bis vier Jahren betreut.
Besonderen Wert legen die pädagogischen Mitarbeiter- innen hier auf die eigenständige Bewegungsentwicklung der Kinder und eine fein- fühlige Pflege, unter Beachtung der Individualität des einzelnen Kindes. (s.a. Emmi Pickler „ Lasst mir Zeit“ )
Ausgesuchte und natürliche Materialien und auch eine gute innerliche Begleitung durch den Erwachsenen, unterstützen das Kind darin, ganz in sein Spiel einzutauchen.
Der Tageslauf ist klar strukturiert und wird durch kleine Sprüche, Lieder und Fingerspiele begleitet. Alles geschieht unter Berücksichtigung des Alters der Kinder und orientiert sich an den Jahreszeiten mit den christlichen Festen.
Drinnen und Draußen erleben die Kinder die Erwachsenen als tätige Personen, an denen sie sich gut orientieren können und nachahmend lernen.
Großen Wert wird auch auf eine gut Eingewöhnungszeit der neuen Kinder gelegt. Hier zählen vor allem langsames, wachsendes Vertrauen und gute Absprachen mit den Eltern.
So entsteht ein sicheres Fundament für die kommende Betreuungszeit und eine positive Beziehung zwischen Elternhaus und Einrichtung.
Zum Tagesablauf der Wiegestube
Von März/ April, bis zum ersten Frost, beginnt der Tag in der Wiegestube ab 7.30 Uhr draußen im Garten.
Die eintreffenden Kinder beginnen dann fließend mit einer Freispielphase oder einem Frühstück, in Form eines Picknicks.
Im Garten werden zwischendurch kleine Kreis- Bewegungs- oder Singspiele angeboten. Beliebt bei den kleinen Kindern sind auch sogenannte „Schoßreiterspiele oder Liebköschen“.
Hierbei entsteht Zeit für Ruhe, Zuwendung und Kontaktpflege.
Die Kinder erleben im Garten einen liebevollen Umgang mit Pflanzen und Tieren. Die Erzieherinnen arbeiten mit Erde, Holz und Steinen , sie beschäftigen sich mit der Gartenpflege und beziehen gerne die Kinder mit ein.
Gegen 10.00 Uhr geht die Gruppe dann gestaffelt ins Haus. Hier geht es vor allem um ein ruhiges und nicht gehetztes Ankommen im Gruppenraum.
Dann ist Zeit zum Ausziehen, Hände waschen, Wickeln und sonstige pflegerischen Arbeiten.
Bis ca. 11.00 Uhr können dann alle Kinder im Gruppenraum spielen.
Im Anschluss essen dann alle Kinder gemeinsam mit den Erzieherinnen zu Mittag.
Der Vormittag klingt dann für einige Kinder mit einer weiteren Spielphase aus und der andere Teil der Kinder wird von einer zweiten Erzieherin auf den Mittagsschlaf vorbereitet und schließlich zu Bett gebracht.
Gegen 13.30 Uhr werden dann alle Kinder die noch schlafen geweckt, um dann in Ruhe bis spätestens 14.00 Uhr den Eltern übergeben werden zu können.
In den Wintermonaten beginnt der Tag im Gruppenraum, ebenfalls mit dem freien Spiel und dem gestaffelten Frühstück.
Nach draußen geht es aber in jedem Fall, also bei jedem Wetter. Die Zeit verkürzt sich entsprechend der Wetterverhältnisse.
Im Winter haben die kleinen Kinder auch die Möglichkeit zu aquarellieren, Brötchen zu backen oder bei kleineren Basteleien mit zu gestalten.
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